Stemwedes Bürgermeister Kai Abruszat überreichte dem Verein jetzt den entsprechenden Zuwendungsbescheid.
„Es ist bemerkenswert, wie sich das Windkraftmuseum in Oppendorf in den zurückliegenden Jahren entwickelt hat. Mit der Förderzusage ist nun das Fundament gelegt, das Museum qualitativ zu stärken und die Professionalisierung weiter voranzutreiben. Ich freue mich vor allem auch über das Signal von NRW-Wirtschaftsministerin Mona Neubaur ganz konkret neues Personal für das Museum zu fördern“, so Abruszat.
Auf Wunsch des Vereins hatten sich der Bürgermeister und die Mitarbeiter der Verwaltung der Projektidee angenommen, immer in der klaren Haltung, dass sich die Gemeinde aus grundsätzlichen Erwägungen und natürlich auch wegen der Finanzlage selbst finanziell nicht beteiligen könne. Konkret soll nun mit dem Geld vom Land eine pädagogische Museumsleitung finanziert werden - befristet auf die nächsten drei Jahre.
Ziel sei es, das Bildungsangebot in Oppendorf nicht nur aufrechtzuerhalten, sondern vor allem auch weiterzuentwickeln, erklärten die anwesenden Vorstandsmitglieder des Vereins. Diese freuten sich vor allem auch darüber keinen Eigenanteil beisteuern zu müssen, da es sich um eine 100%-Förderung handelt. Für den Verein geht es nun darum, die nächsten Schritte, wie etwa eine Stellenausschreibung in die Wege zu leiten.
„Der Verein hat eine klare Aufgabe“, so Stemwedes Bürgermeister. „Auf der anderen Seite aber auch eine riesen Chance.“ Auch mit Blick auf den Tourismus und die sich ergebenen Möglichkeiten sei dieser finanzielle Rückenwind aus Düsseldorf eine tolle Nachricht, so Abruszat. Denn schließlich sollten die Aktivitäten in Oppendorf in die touristische Agenda der Gemeindeverwaltung integriert werden.
(Foto oben: Freuen sich über den finanziellen Rückenwind für das Deutsche Windkraftmuseum: (von links) Friedbert Bohne (Ortsheimatpfleger Oppendorf), Ulrich Zieske (Leiter Pädagogischer Arbeitskreis Deutsches Windkraftmuseum e.V.), Prof. Dr. Klaus Kuhnke (Pädagogischer Arbeitskreis Deutsches Windkraftmuseum e.V.), Marcel Hahne (Gemeindeverwaltung), Bürgermeister Kai Abruszat, Reinhard Schlechte (Schatzmeister Deutsches Windkraftmuseum e.V.) und Friedrich Rohlfing (Geschäftsführer Deutsche Gesellschaft für Mühlenkunde und Mühlenerhaltung).)