Stemwede, 6. November 2023 (Pressemitteilung Westenergie AG)
Der Westenergie Klimaschutzpreis steht auch in diesem Jahr ganz im Zeichen des Natur- und Umweltschutzes. Der Preis, den Westenergie AG gemeinsam mit der jeweiligen Gemeinde verleiht, geht an örtliche Vereine oder Organisationen, die sich bei den Themen Umwelt-, Natur- und Klimaschutz besonders verdient gemacht haben. In Stemwede wird in diesem Jahr die Stemweder-Berg-Schule für ihr Gartenprojekt ausgezeichnet. Übergeben wurde der mit 1.000 Euro dotierte Preis von Stemwedes Klimaschutzmanagerin Katrin Stuwe und Westenergie-Kommunalmanager Johannes Geers.
Die Stemweder-Berg-Schule freut sich über ihren neuen Schulgarten. Der Schulgarten beherbergt Hochbeete und eine Kräuterspirale mit einer Vielzahl von Gewürzen und Pflanzen. Schüler*innen haben den Schulgarten mit vereinten Kräften selbstständig angelegt und übernehmen auch die Pflege des Gartens. Die Bewässerung der Pflanzen erfolgt umweltfreundlich mit gesammeltem Regenwasser vom Dach der Schule. Dieser nachhaltige Schulgarten bietet den Schüler*innen nicht nur die Möglichkeit, die Natur hautnah zu erleben und wichtige Kenntnisse über Nachhaltigkeit zu sammeln, sondern übt bei der Pflege auch Geduld, Verantwortung und Teamarbeit. Die Kräuter werden zudem auch in den Hauswirtschaftskursen verwendet, um leckere und gesunde Gerichte zuzubereiten. Der nachhaltige Einsatz der Schüler*innen wird nun mit dem Westenergie Klimaschutzpreis belohnt.
„Der Schulgarten ist eines von vielen tollen, nachhaltigen Projekten, durch die die Schülerinnen und Schüler ganz niederschwellig mit Klima- und Umweltschutzmaßnahmen in Kontakt kommen“, sagte Klimaschutzmanagerin Katrin Stuwe. Johannes Geers, Westenergie-Kommunalmanager, äußerte seine Anerkennung und Wertschätzung für das herausragende Engagement der Stemweder-Berg-Schule: „Es ist schön zu sehen, dass die Schülerinnen und Schüler als Vorbild vorangehen und sich dem Umweltschutz verpflichten.“
Mit dem Westenergie Klimaschutzpreis werden Initiativen ausgezeichnet, die sich in besonderem Maße für den Klima- und Umweltschutz einsetzen. Strom sparen, Luft und Wasser verbessern, Lebensräume erhalten: Klimaschutz erstreckt sich auf viele Gebiete. Entsprechend unterschiedlich waren die Ideen. Westenergie und die jeweilige Partnerkommune schreiben den Westenergie Klimaschutzpreis jährlich aus und stellen auch gemeinsam die Jury.
Seit 1995 machen Westenergie und ihre Partnerkommunen im Versorgungsgebiet von Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen und Rheinland-Pfalz mit dem Klimaschutzpreis gute Ideen und vorbildliche Aktionen aus dem lokalen und regionalen Umfeld für die Öffentlichkeit sichtbar. Der Klimaschutzpreis von Westenergie regt damit auch zum Nachahmen an und macht Mut, selbst aktiv zu werden.
Über 8.000 Initiativen, Projekte und Gruppen haben damit inzwischen die Auszeichnung seit dem Start 1995 erhalten, dazu nach Größe der teilnehmenden Kommune gestaffelte Geldprämien. Weitere Infos zum Westenergie Klimaschutzpreis unter westenegie.de/klimaschutzpreis.
Zum Hintergrund: Neben der Energieversorgung engagiert sich Westenergie in ihren Partnerkommunen traditionell in den Bereichen Sport, Kultur, Soziales, Klimaschutz und Bildung. Über Sponsorings und Kooperationen unterstützt das Unternehmen sowohl kleine Initiativen als auch große Vereine, um mit den Menschen vor Ort auch auf gesellschaftlicher Ebene gemeinsam die Zukunft zu gestalten. Alleine über die Mitarbeitendeninitiative Westenergie aktiv vor Ort konnten bereits mehr als 10.000 ehrenamtliche Projekte umgesetzt werden.
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Urkundenübergabe im neuen Schulgarten: Stemwedes Klimaschutzmanagerin Katrin Stuwe (li.) und Westenergie-Kommunalmanager Johannes Geers (2.v.li.) zeichneten die Stemweder-Berg-Schule, vertreten durch Schulleiterin Heike Hachmann und Konrektor Michael Niehaus, mit dem Westenergie Klimaschutzpreis aus.