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AKTUELLES

Was gibt´s Neues in Stemwede?

Beregnungsanlagen für Sportplätze sollen kommen – auch ohne Förderung


Der Bau der Beregnungsanlagen auf den Sportplätzen Oppenwehe, Oppendorf, Levern, Dielingen, Wehdem und Haldem wurde bereits im Wirtschaftsplan 2022 des Wirtschaftsbetriebs der Gemeinde Stemwede beschlossen und auch 2021 waren schon Mittel dafür vorgesehen – allerdings waren auch Gelder aus dem Sportstättenförderungsprogramm des Landes eingeplant. 

Inzwischen ist absehbar, dass sehr wahrscheinlich keine Fördergelder fließen werden. Trotzdem sollen die Pläne nicht einfach versickern, sondern im Laufe der kommenden Jahre umgesetzt werden.

„Mit dieser Konzeption kann die Gemeinde das herausragende Ehrenamt in den Sportvereinen unterstützen. Zugleich könnte ein nachhaltiger, ökologischer Beitrag im Umgang mit Wasser als bedeutender Ressource und damit auch zum Klimaschutz geleistet werden,“ verdeutlicht Bürgermeister Kai Abruszat die Zielrichtung und setzt auf Zustimmung der politischen Gremien.

Das Handlungsbedarf besteht, hätten die letzten trockenen Sommer gezeigt, so steht es in den Ausschussunterlagen. Stemwederinnen und Stemweder waren während der Dürrephasen aufgerufen, sorgsam mit Trinkwasser umzugehen, worunter nicht nur die heimischen Gärten litten, sondern auch in besonderem Maße die Sportplätze der Gemeinde.

Durch den Bau von automatisierten Beregnungsanlagen mit Brunnen oder Zisternen, könnten die Sportstätten auch im Sommer weiterhin genutzt werden. Vor allem würde auch ein aktiver Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz geleistet, da für die Bewässerung der Sportplätze kein Lebensmittel-Trinkwasser benötigt würde.

Den zeitlichen Rahmen steckt die Gemeindeverwaltung auf die nächsten 3 bis 4 Jahre ab. Wann genau und in welcher Reihenfolge die Baumaßnahmen an den sechs Sportplätzen starten würden, darüber sollen die Mitglieder des Ausschusses für Sport, Kultur, Freizeit und Mobilität beraten und entscheiden, so sieht es die Beschlussvorlage vor.